ÜBER RADON
Radon ist ein radioaktives, vom in der Natur vorkommenden Radium abstammendes Gas, welches in Gebäude eindringt und erhöhtes Risiko für Lungenkrebs herbeiführen kann. Radongas ist imstande, aus dem unterliegenden Erdreich ins Gebäude einzudringen, falls Undichtigkeiten oder Konstruktionsfehler vorliegen. Die Gesundheitsbehörden beurteilen Radon im Innenraumklima als Mitursache für viele neue Lungenkrebsfälle pro Jahr.
Radon wird in der Einheit Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m3) gemessen. Laut WHO-Empfehlung sollte das Radonniveau in der Innenraumluft 100 Bq/m3 nicht überschreiten.
Das Radonvorkommen variiert stark aufgrund der Zusammensetzung des Untergrundes — z.B. ist die Radonbelastung auf den Inseln höher als auf dem Festland. Es wird vermutet, dass das Radonniveau von vielen tausend Gebäuden die von den Behörden empfohlenen 100 Bq/m3 überschreitet.
Für existierende Gebäude wird empfohlen, dass Maßnahmen getroffen werden, wenn das Radonniveau zwischen 100 Bq/m3 und 200 Bq/m3 liegt. Diese Maßnahmen umfassen z.B.: Dichtung des Hauses gegen den Boden, verbesserte Ent- und Belüftung. Bei einem Radonniveau über 200 Bq/m3 werden umfassendere Verbesserungen empfohlen, z.B. Einrichtung einer Radonabsaugung.
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ÜBER SCHIMMELPILZE
Schimmelpilze sind sehr kleine Pilze, die sich durch luftgetragene Sporen verbreiten. Der Pilz findet sich überall in der Natur, aber auch vielerorts im Innenraumklima.
Der Schimmelpilz gedeiht am besten in feuchten Umgebungen und kann leicht versteckt in Baumaterial vorkommen. Er lebt von organischem Material und hat es daher am liebsten auf Holz und Holzplatten, Sperrholz, Spanplatten, Gipsplatten, Tapeten, Leim, Farbe und in Staub.
Es gibt viele Formen von Schimmelpilzen, welche weiß, gelblich, grünlich, rötlich, gräulich oder schwarz mit charakteristisch flauschiger Oberfläche sein können – er kann aber auch die Farbe des Materiales, auf dem er wächst, annehmen. Schimmelpilz hat normalerweise einen muffigen Geruch.
GESUNDHEIT UND SCHIMMEL
Schimmelpilze und die verbreiteten Sporen enthalten eine Unzahl an Stoffen, darunter auch Giftstoffe, die gesundheitsschädlich für Menschen sein können. Eine Reihe von Symptomen werden durch Schimmel hervorgerufen: Kopfschmerzen, Müdigkeit, gereizte Augen und Nase, Schwindelgefühle u.ä. Menschen mit Asthma und Allergien können empfänglicher für diese Giftstoffe sein und somit stärkere Reaktionen zeigen. Menschen reagieren unterschiedlich auf die Stoffe, aber im schlimmsten Fall kann es zu einer permanenten Schimmelallergie führen.
KANN ICH ETWAS DAGEGEN TUN?
Sie können selbst Vorsorge treffen, um das Entstehen von Schimmelpilzen von vornherein zu verhindern. Die beste Maßnahme ist sicherzustellen, dass Ihr Haus nicht zu feucht ist. Damit vernichten Sie die Wachstumsbedingungen des Schimmelpilzes.
-Behalten Sie Räume mit Schimmelpilz-Gefahr im Auge. Diese sind typischerweise:
-Zimmer mit geringer Belüftung und hoher Feuchtigkeitsbelastung (z.B. das Badezimmer, insbesondere die Fugen)
-Zimmer mit schlechter Belüftung und schlechter Isolierung.
-Achten Sie besonders auf Tapeten, die lose oder verbeult an der Wand klebt. Oft wächst schwer zu entdeckender Schimmel hinter den Tapeten. Oft ist der Grund dafür Feuchtigkeit zwischen Tapete und Wand, was die Entstehung von Schimmel verursacht.
-Feuchte Keller und Dachböden sind immer stark dem Schimmelpilz ausgesetzte Umgebungen.
Oft unterliegt man dem Irrglauben, dass Schimmelpilz am häufigsten in Altbauten vorkommt, aber das stimmt nicht! Neubauten können in ebenso hohem Grad von Schimmel angegriffen sein, da die Materialien bei Inbetriebnahme feucht gewesen sein können. Auch Konstruktionsfehler u.ä. können wesentliche Ursachen für die Entstehung von Schimmel sei. Als Hausbesitzer entdeckt man häufig den Schimmel erst, wenn er sichtbar wird, und dann kann der Schaden bereits geschehen sein! Daher sollte selbst der geringste Verdacht ernstgenommen werden.
KANN ICH SCHIMMEL VORBEUGEN?
Sie können immer Vorsorgemaßnahmen gegen Schimmel treffen. Lüften Sie Ihr Zuhause gut und prüfen Sie jeden geringsten Verdacht. Weiterhin können Sie folgende Tipps für das beste Ergebnis befolgen:
-Minimieren Sie das Risiko für Wasserschäden.
-Lüften Sie nach dem Baden!
-Sorgen Sie für regelmäßigen Durchlüftung in Ihrem Zuhause.
-Lüftung im Gebäude ist wichtig (installieren Sie ggf. Frischluftventile für ein optimales Ergebnis).
-Vermeiden Sie Kondenswasser im Gebäude.
-Wenn Sie keinen Wäschetrockner haben, trocknen Sie Ihre Kleidung nach Möglichkeit draußen.